#fwg im Ausschuss – Digitalisierung vom 25.11.2024

Text: Norbert Baumung (Ausschussmitglied)

Aufgrund einer aktuell nicht normgerechten Zusammensetzung des Ausschusses hatte dieser, bei seiner ersten Sitzung, einen lediglich informatorischen Charakter. Bei anhaltendem Zustand der Zusammensetzung stellt sich die generelle Frage, ob der Digitalisierungsausschuss bestehen bleiben kann, da er so seiner eigentlichen Zielsetzung beraubt ist.

Dennoch gab es einige spannende Themen und Informationen. Die Digitalisierung schreitet voran. Und so bietet die VG bereits einige Möglichkeiten für Bürger und Bürgerinnen bestimmte Behördengänge von zuhause aus zu erledigen. Beispielsweise das Meldewesen. Zu gegebener Zeit, wenn der Umfang der Möglichkeiten anwächst, wird über eine bessere Sichtbarkeit innerhalb der Internetpräsenz der Verbandsgemeinde nachgedacht. Über die gängigen Portale (zB. www.rlpdirekt.de) oder die Behördennummer 115 sind die aktuell vorhandenen Dienste bereits vernetzt.

Daneben laufen intern bereits die Kalender für die Sportstätten und mietbaren Einrichtungen innerhalb der Verbandsgemeinde. Hier bedarf es noch die Einpflege von Datensätzen und Optimierungen der internen Prozesse. Im Echtbetrieb soll damit nicht nur eine Buchung, sondern auch das Vertragswesen und die Bezahlung möglich sein.

Matthias Hoffmann, Bürgermeister der Ortsgemeinde Römerberg, berichtete über die Erfahrungen mit der App „Römerberg“, welche in den letzten zwei Jahren gesammelt wurden. Diese sind in allen Bereichen positiv. Die Inhalte werden durch Ehrenamtliche und auch durch Herrn Hoffmann verfasst und eingestellt. Die Bedienung sei sehr einfach. Der Support durch das Unternehmen sei sehr positiv, u.a. mit kostenfreien Workshops. Vor allem hat die App, und dies zeigt das Feedback, einen sehr hohen Mehrwert für die Bürger und Bürgerinnen. Insbesondere in den Bereichen der Vereinsarbeit, aber auch in der Begegnung von Falschinformationen, oder Dinge, welche die Hürde bei der Rheinpfalz nicht schaffen. Zudem werden aktuell 1500 echte Einzelpersonen erreicht. Nachdem der Anbieter ein halbes Jahr Erprobungszeit einräumt, kostenfrei, sollte eigentlich nichts entgegenstehen, einen Testlauf über die OG Römerberg hinaus zu wagen. Auf VG-Ebene gibt es hierzu eine ablehnende Haltung. Als OG Dudenhofen wäre es unserer Meinung nach eine Überlegung wert.

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